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Rektor der Hochschule Offenburg für enge Kooperationen mit anderen Hochschulen

Winfried Lieber ist seit 1997 Rektor der Hochschule Offenburg und nun, bei seinem Ausscheiden aus dem Amt, der dienstälteste deutschlandweit. Enge Kooperationen mit anderen Hochschulen sowie die Verzahnung mit der Region und ihrer Wirtschaft liegt ihm besonders am Herzen.

Foto: Hochschule Offenburg

OFFENBURG. Winfried Lieber ist seit 1997 Rektor der Hochschule Offenburg und nun, bei seinem Ausscheiden aus dem Amt, der dienstälteste deutschlandweit. Enge Kooperationen mit anderen Hochschulen sowie die Verzahnung mit der Region und ihrer Wirtschaft liegt ihm besonders am Herzen. Als sich im November 2014 eine trinationale Hochschulallianz am Oberrhein formierte, war Offenburg dabei. Lieber wurde erster Sprecher von TriRhena-Tech, der 20 Hochschulen für angewandte Wissenschaft in Baden-Württemberg, der Nordwestschweiz und dem Elsass angehören.

Winfried Lieber, Rektor der Hochschule Offenburg und Sprecher von TriRhena-Tech (Stand Mai 2021)

Foto: Hochschule Offenburg

Staatsanzeiger: Die Hochschule Offenburg rühmt sich des engen Kontakts zur Wirtschaft. Wie äußert sich das?

Winfried Lieber: Die Hochschule Offenburg versteht sich als Partner des Mittelstands. Deshalb umfasst unser Tätigkeitsspektrum die gesamte Innovationskette, vom „Scouting“ einer Idee über Erfindung, Projekt- und Prototypenförderung bis hin zur Vermarktung. Dass wir dabei gut unterwegs sind, belegen aktuell mehr als 30 ZIM-Projekte – das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundeswirtschaftsministeriums. Dabei adressieren wir beispielsweise Themen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz oder ganz allgemein die Digitalisierung.

Was bringt die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ihrer Hochschule?

Zur Weiterentwicklung wichtiger Zukunftsthemen hat die Hochschule Offenburg in den vergangenen zehn Jahren 10 Stiftungsprofessuren erhalten, dazu Spenden und Zuwendungen von insgesamt etwa 20 Millionen Euro. Viel davon ist als Anschubfinanzierung in unsere Infrastruktur geflossen: Ein Forschungsgebäude für Medizintechnik wurde komplett mit Drittmitteln finanziert. 2020 haben wir das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik eingeweiht, teils aus EU-Mitteln, teils aus Spenden und aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg finanziert. Es dient unter anderem dem Ziel, unsere Brückenfunktion zwischen Forschung und konkreter Anwendung in der Wirtschaft nochmals zu verstärken.

Das komplette Interview, in dem Rektor Lieber über die Vorzüge der Allianz TriRhena-Tech, das Verhältnis zu den Universitäten am Oberrhein und den Wandel der Hochschulen für angewandte Wissenschaften während seiner Amtszeit spricht, lesen Sie am 28. Juni im Staatsanzeiger.


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