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Justiz 

Neuer Generalbundesanwalt Jens Rommel im Amt

Jens Rommel ist nun Generalbundesanwalt. Er ist an diesem Montag in Karlsruhe ins Amt eingeführt worden. Bundesjustizminister Buschmann betonte die Bedeutung der obersten Strafverfolger. 

In der Generalbundesanwaltschaft sitzt nun Jens Rommel als Generalbundesanwalt.

IMAGO/Stockhoff)

Karlsruhe. Jens Rommel ist neuer Generalbundesanwalt. Er wurde an diesem Montag offiziell ins Amt eingeführt. Anlässlich der Amtseinführung des neuen Generalbundesanwalts hat Bundesjustizminister Marco Buschmann die Bedeutung der obersten Strafverfolger in Deutschland betont. „Auch wenn die Waffen sprechen, schweigt das Recht nicht“, sagte der FDP-Politiker am Montag in Karlsruhe mit Blick unter anderem auf die Kriege in der Ukraine und in Nahost.

Rommel leitete die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen

Als früherer Leiter der Zentralen Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen habe Rommel sich viele Jahre mit den schlimmsten Taten der Menschheitsgeschichte befasst, sagte Buschmann. Daher sei er für die schlimmen Verbrechen vorbereitet, mit denen sich die Bundesanwaltschaft befasst, wie Terrorismus und Extremismus.

Der Minister dankte auch Rommels Vorgänger Peter Frank, der als Richter ans Bundesverfassungsgericht gewechselt ist. Beide seien exzellent für die Rolle des Generalbundesanwalts geeignet. (lsw)

Mehr zum Thema: Jens Rommel wird neuer Generalbundesanwalt | Staatsanzeiger BW

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