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Fachkräfteproblem gelöst
Deutschland ist nicht nur das Land, in dem die Bürger monatelang auf einen Zahnarzttermin warten, während sich Asylbewerber kostenlos ihr Gebiss richten lassen. Der Fachkräftemangel ist derart allgegenwärtig, dass er inzwischen sogar die Staatsgeschäfte lähmt. Wir haben ja nicht einmal einen Bundesfinanzminister, der sein Handwerk versteht.
Doch endlich ist Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Auch diese Erkenntnis verdanken wir Friedrich Merz. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie substanzlos die deutsche Politik wäre, wäre der CDU-Chef bei seinem amerikanischen Investor geblieben, wo er das Überfliegen gelernt hat.
„Sie sind ein Klempner der Macht“, rief der Oppositionsführer in der Haushaltsdebatte und zauberte ein breites Grinsen in Scholz‘ Gesicht. Der Kanzler konnte gar nicht anders. Schließlich geschieht es nicht alle Tage, dass der politische Gegner den eigenen wahren Wert erkennt. Denn welche Regierung kann schon behaupten, dass an ihrer Spitze eine Fachkraft steht?
Dann kann ja nichts mehr schiefgehen. Das einzige Problem sind die Wartezeiten. Es könnte also noch einen Moment dauern, bis Deutschland repariert ist. Dann fließt aber wieder das Geld, dann rollt der Rubel. Und auch in Baden-Württemberg können wir uns freuen. Wir haben zwar keinen Klempner, aber doch mehrere Herrschaften, die sich mit Geld auskennen. Einen promovierten Finanzwissenschaftler als Finanzminister. Und einen ehemaligen Sparkassendirektor, der es nicht nur zum CDU-Partei- und Fraktionschef gebracht hat, sondern noch ganz andere Ziele anstrebt.