PFORZHEIM. Schlangen haben keinen guten Ruf, jedenfalls nicht im christlichen Denken. Doch in der Antike schätzte man die Kriechtiere. Das belegt eines der kostbarsten Exponate aus dem Schmuckmuseum Pforzheim: ein griechisch-hellenistischer Armreif, der im zweiten oder dritten Jahrhundert vor Christus entstand. Vermutlich gehörte er einer gesellschaftlich hochstehenden Dame.
Das figürliche Motiv war weit verbreitet
Zwei goldene Schlangen formen die elegante Oberarmzier, deren De...
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