Wasserstoff: Das neue Gold soll aus Rotterdam kommen

Der energiehungrige Südwesten ist zunehmend auf Energie-Importe angewiesen. Die sollen künftig klimaneutral sein. Wasserstoff steht da bei Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut ganz hoch im Kurs. Mit einer 50-köpfigen Delegation hat sie den Hafen in Rotterdam besucht. Dort entsteht gerade die größte Drehscheibe der europäischen Wasserstoffwirtschaft.

Tankschiff im Rotterdamer Hafen — Zwei Stunden durch den drittgrößten Hafen der Welt: In Rotterdam soll die größte Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Europa entstehen.
dpa/Jochen Tack)

Wolfgang Leja 05.05.2023, 11:44 Uhr

Air Liquide Alard Castelein BASF EnBW Hintergrund Karlsruhe LNG Ludwigshafen Nicole Hoffmeister-Kraut Nieuwe Maas Reinhard Streitbörger Rotterdam Shell Uniper Wasserstoff Wirtschaft

ROTTERDAM. Knapp 40 Kilometer von der Innenstadt bis an die Küste, nach Hoek van Holland, reicht das Rotterdamer Hafengebiet. Hier landen die größten Container-Schiffe der Welt. Krananlagen, die auf hohen Stelzen stehen, säumen das Ufer der Nieuwe Maas, dem Flussarm, der in das weitverzweigte, größtenteils dem Meer abgetrotzte Hafengebiet geht. Container aus aller Welt türmen sich zu riesigen Wänden auf. Uniper, Shell, Air Liquide: Die europäische Öl- und Gasindustrie unterhält hi...

Um diesen Inhalt lesen zu können, loggen Sie sich bitte ein. Falls Sie noch keinen Account haben, können Sie sich hier einen anlegen.

Wolfgang Leja

0711 66601-131 w.leja(at)staatsanzeiger.de

Themen des Artikels

Wasserstoff: Das neue Gold soll aus Rotterdam kommen

Lesen Sie auch

Hofmaler Friedrich Helmsdorf: Sein Stammbuch wurde NS-Raubgut

Energiekonzern EnBW baut Riesenbatterie als Puffer für das Stromnetz

Tierversuche verringern: Land fördert drei neue Forschungszentren