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CDU-Fraktion fordert: Bundeswehr soll Schulen besuchen
STUTTGART. Die CDU-Fraktion will Zivilgesellschaft und Bundeswehr wieder stärker verbinden – dazu soll die Bundeswehr regelmäßig Schulen besuchen. Das geht aus einem Positionspapier hervor, das der „Badischen Zeitung“ vorliegt. Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sei die militärische Verteidigung der Sicherheit wieder in den Fokus gerückt.
„Seit Jahren beobachten wir eine schleichende Entfremdung von Bundeswehr und Gesellschaft. Diesen Negativtrend wollen wir zum Positiven hinwenden“, zitiert die Zeitung aus dem Sieben-Punkte-Papier.
2014 haben Kultusministerium und Bundeswehr ihre Vereinbarung zur Zusammenarbeit erneuert. Sie ersetzte die Kooperationsvereinbarung von 2009. Die Übereinkunft folgt den Prinzipien des Beutelsbacher Konsenses, wonach gesellschaftlich kontrovers diskutierte Themen auch im Unterricht kontrovers erscheinen müssen. Die stärkere schulische Verankerung des Themas Friedensbildung durch den Bildungsplan 2016 soll dem Rechnung tragen.
- Ja 71%, 53 Stimmen53 Stimmen 71%53 Stimmen - 71% aller Stimmen
- Nein 29%, 22 Stimmen22 Stimmen 29%22 Stimmen - 29% aller Stimmen