Der Elysée-Vertrag: Eine Gebrauchsanweisung für die Zusammenarbeit

Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Elysée-Vertrag. Er gilt als Beginn der Freundschaft zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern. Die deutsch-französische Annäherung begann aber schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Vertragswerk hat diese Beziehungen geadelt.

Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichnen den Elysée-Vertrag — Der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle unterzeichnen den Elysée-Vertrag.
dpa/UPI)

Beate Mehlin 17.01.2023, 11:45 Uhr

Baden-Baden Charles de Gaulle deutsch-französische Freundschaft Elysée-Vertrag Europa Frankreich Karlsruhe Konrad Adenauer Landesgeschichte Ludwigsburg Tübingen

BADEN-BADEN/LUDWIGSBURG. Die Vorverhandlungen liefen im noblen Baden-Badener Hotel Brenner, am 22. Januar 1963 unterzeichneten schließlich Staatspräsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer im Elysée-Palast in Paris den „Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die deutsch-französische Zusammenarbeit“.Das kurz „Elysée-Vertrag“ genannte Abkommen wird oft als Beginn der deutsch-französischen Freundschaft bezeichnet. Frank...

Um diesen Inhalt lesen zu können, loggen Sie sich bitte ein. Falls Sie noch keinen Account haben, können Sie sich hier einen anlegen.

Beate Mehlin

Themen des Artikels

Der Elysée-Vertrag: Eine Gebrauchsanweisung für die Zusammenarbeit

Lesen Sie auch

Hofmaler Friedrich Helmsdorf: Sein Stammbuch wurde NS-Raubgut

Friedhöfe sind für Städte und Kommunen wie eine Art Geschichtsbuch

Im Museum Blaubeuren trifft Eiszeitkunst auf Moderne