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Steigende Energiepreise: DGB fordert Hilfsfonds für finanziell Schwache

Angesichts steigender Energiepreise und Inflation fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Baden-Württemberg von der Landesregierung einen Fonds in Höhe von 100 Millionen Euro, um arme Menschen zu unterstützen. "Ein solcher Hilfsfonds, der dazu dient, dass Menschen nicht in soziale Not geraten, wäre auch für Baden-Württemberg ein guter Weg“, sagte der Fraktions- und Landesvorsitzende der SPD, Andreas Stoch. "

Die steigenden Energiekosten belasten vor allem Sozialschwache.

dpa / SVEN SIMON )

STUTTGART. Angesichts steigender Energiepreise und Inflation fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Baden-Württemberg von der Landesregierung einen Fonds in Höhe von 100 Millionen Euro, um arme Menschen zu unterstützen. Landeschef Kai Burmeister sagte, es gehe darum, einen sozialen Kollaps abzuwenden.

Der DGB verwies auf eine entsprechende Millionenhilfe infolge der deutlich gestiegenen Energie- und Verbraucherpreise durch die Landesregierung in Niedersachsen. In diesem Jahr sollen dies bis zu 100 Millionen Euro sein, wie Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) diese Woche in Hannover ankündigte.
„Ein solcher Hilfsfonds, der dazu dient, dass Menschen nicht in soziale Not geraten, wäre auch für Baden-Württemberg ein guter Weg“, sagte der Fraktions- und Landesvorsitzende der SPD, Andreas Stoch. „Gerade in Baden-Württemberg, wo das Wohnen ohnehin am teuersten ist, braucht es mehr Entlastungsmaßnahmen des Bundes und auch ein Engagement des Landes.“

Soll das Land einen Hilfsfonds für finanziell Schwache auflegen?
  • Ja 56%, 50 Stimmen
    50 Stimmen 56%
    50 Stimmen - 56% aller Stimmen
  • Nein 44%, 40 Stimmen
    40 Stimmen 44%
    40 Stimmen - 44% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 90
11. August 2022 - 18. August 2022
Die Umfrage ist beendet.
Quelle/Autor: sta

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