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FDP fordert Qualifizierungsoffensive in der Pflege
STUTTGART. Niko Reith, sozial- und wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, hat Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) aufgefordert, eine Qualifizierungsoffensive im Pflegebereich zu starten. Reith verweist darauf, dass 218 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds Plus in der Förderperiode 2021–2027 nach Baden-Württemberg fließen. Davon fördert das Land unter anderem elf Projekte, bei denen Pflegehelfer und Alltagsbetreuer ausgebildet werden.
Lucha will mit dem Geld Beschäftigungs- und Bildungschancen verbessern. Die Förderung helfe zum Beispiel, den Wechsel junger Menschen von der Schule in den Beruf zu stärken, erwerbsfähige Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren oder Beschäftigte durch Qualifizierungen fit für die Zukunft zu machen.
Gefördert werden von Sozialministerium die Teilzeitausbildung von Alleinerziehenden, Frauen in Bedarfsgemeinschaften und Pflegenden. Geld gibt es auch für Alphabetisierung und Grundbildung und die Integration Straffälliger in den Arbeitsmarkt.
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