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Baden-Württemberg sucht Pädogogen für ukrainische Flüchtlingskinder
STUTTGART. Das Kultusministerium in Stuttgart wird mit einer neuen digitalen Plattform die Unterstützung schulpflichtiger ukrainischer Flüchtlingskinder und -Jugendlichen koordinieren. „Zeitnah“, so ein Ministeriumssprecher, könnten so Hilfsnotwendigkeiten und -bereitschaft zusammengebracht werden.
Vorstellbar ist, dank pensionierter Lehrkräfte zusätzliche Vorbereitungsklassen zu organisieren und, unterstützt von Muttersprachlern, Deutsch- und Englischunterricht anzubieten. Auch digitale Infrastruktur könnte zur Verfügung gestellt werden, um Jugendlichen, die vor einem schulischen Abschluss stehen, gegebenenfalls sogar den Input aus der Ukraine zu verschaffen.
„In Bahnen lenken“ will das Ministerium damit auch die vielen Initiativen, die vor Ort ohnehin bereits entstanden sind. Um einen Überblick über die Notwendigkeiten zu schaffen und zu behalten, neue Klassen oder Gruppen einzurichten, werden ab sofort die Ankunftszahlen wöchentlich abgefragt. Auch andere Länder, unter anderem Bayern, planen, pensionierte Lehrkräfte einzusetzen, um Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine zu unterrichten.
- Ja 86%, 48 Stimmen48 Stimmen 86%48 Stimmen - 86% aller Stimmen
- Nein 14%, 8 Stimmen8 Stimmen 14%8 Stimmen - 14% aller Stimmen